Sind Demokratien automatisch was besseres als von Autokraten regierte Länder?

Meine Antwort ist ein klares Nein!

Erstens sind die "Demokratien" meistens gar keine, zweitens können echte Demokratien total verbrecherisch agieren.

Echt demokratisch ging es seinerzeit bei den Piraten der Karibik zu.
Und wenn es die heut noch gäbe würden sie vermutlich in Washington lobbyieren. Und wenn es den Teufel gibt (, wovon Laschets Papst ja überzeugt ist), garantiere ich, dass der dort lobbyiert, um zu seinem Vorteil Einfluss auf die Politik zu nehmen, denn da befindet sich das wichtigste Machtzentrum der Welt

In einer echten vollwertigen Demokratie müssten die regierten die Politik bestimmen, welche die Regierung für sie macht. Ist das in Deutschland der Fall? Ich glaube nicht.
Vielleicht ist Deutschland eine Art Halbdemokratie.

Frankreich und Großbritannien hatten bis in die 1950er Jahre große Kolonialreiche wurden aber trotzdem als "Demokratien" bezeichnet. Diese Kolonialreiche waren sicherlich keine Demokratien. Die regierten hatten da nichts zu melden.

Die USA sehen sich seit ihrer Entstehung als Demokratie, wobei die Sklaverei früher nicht weiter störte. Die Ureinwohnern wurden saumäßig schlecht behandelt, trotz der Idee der Menschenrechte.

Und die USA heute? Der Einfluss des Geldes ist krass. In den USA bestimmen lt. dem Ex-US-Präsidenten Carter die Superreichen, wer Präsident, Gouverneur eines Bundesstaates oder Abgeordneter werden darf (bis hinunter zur Ebene der Bundesstaaten).

Im Ausland mischen sich die USA sehr viel ein, oft auch militärisch und oft mit desaströsen Folgen für die betroffenen Länder. Die USA sind auf diesem Gebiet viel schlimmer als viele von Autokraten regierte Länder.

Wir brauchen Zusammenarbeit mit Russland und China und Vertrauensbildung, um den Klimawandel zu bekämpfen. Unsere moralinsauren Grünen haben da die falsche Einstellung.