und benennt richtigerweise das Wachstum, die Idee einer Endlosschleife aus Geld mehr Geld zu machen als die Ursache.
Aber irgendwie habe ich den Eindruck, er träumt von einem Kapitalismus ohne integriertes unendliches Wachstum, so eine Art netter Kapitalismus.
Dabei scheint er nicht zu erkennen, dass Wachstum die zentrale Basis des Kapitalismus ist, denn nur durch Wachstum wird es möglich dem System kontinuierlich Kapital zu entziehen und anzuhäufen.
Um eine grundlegende Änderung zu erreichen wird es unvermeidlich sein, den Kapitalismus durch ein anderes, besser geeigneteres System zu ersetzen. Das dies durch einen sanften Übergang möglich ist bezweifle ich mittlerweile. Ich vermute, dass ein Totalschaden unausweichlich ist.