Sondern jeder gesetzlich und sogar privat Versicherte (auch die PKV zahlt nicht alles). Dabei sind beide Gruppen keineswegs per se wohlhabend, sowohl abhängig Beschäftigten wie auch Kleingewerbetreibenden/jungen Selbständigen bleibt nicht selten kaum mehr als der Hartz-IV-Regelsatz zum leben. Auch die müssen sich solche "Privatvergnügen"-Medis auch von der Rippe abknabbern. Verantwortlich für dein Problem ist die Gesundheitspolitik, nicht Hatz-IV.
Ein Bekannter ist etwa 50 Jahre alt, Dialysepatient, hartzt schon lange (geht aber nun in EU-Rente, bekommt aber auch nicht mehr als die Grundsicherung). Er zahlt seine knapp 50 € Zuzahlung im Jahr, dann ist er da raus. Zudem erhält er Einiges dauerhaft aus dem Sonderbedarf, er wird natürlich auch mit dem Taxi zur Dialyse gefahren und abgeholt. Es geht, allerdings muss man sich reinhängen. Ihm war das egal, er sagte mal in etwa: "Zeit hab ich ja, ist mir egal wenn ich stundenlang im Amt sitze."
Abgesehen von seiner beschissenen Erkrankung geht es ihm nicht schlecht, jedenfalls nicht wirtschaftlich schlecht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.12.2016 13:29).