aim pegiff schrieb am 27.12.2016 23:44:
ABER: Der Lohn ist für einen Unternehmer eine Kost, d.h. eine klein zu haltende Größe,
wenig Lohn ist gut für den Gewinn und nur, wenn es Gewinn gibt, gibt es auch Arbeitsplätze ... Folglich gibt es den suggerierten Widerspruch überhaupt nicht und das glatte Gegenteil ist der Fall: Die Menschen (angeblich fast 30 Prozent) sind nicht arm trotz, sondern WEGEN Arbeit!
Deine Begründung ist schwach, sehr schwach. Genau genommen ist sie nicht vorhanden. Du behauptest nur irgendwas, mehr nicht
Natürlich ist der Gewinn das Ziel eines Unternehmens.
Dieser Gewinn lässt sich häufig nur durch Arbeit erwirtschaften.
Wenn niemand arbeitet, dann erwirtschaftet der Unternehmer kein Geld und ist somit auch Arm.
Es ist aber keine zwingende Bedingung schlecht bezahlt zu werden ... es ist vielmehr die Bereitschaft vorhanden schlecht bezahlt zu werden, mehr nicht.
Dadurch entsteht ein "Arm trotz Arbeit", denn normalerweise sollte der selbstdenkende Mensch nicht für so wenig Geld arbeiten gehen ... hier kommen aber Zwänge, Angebote usw. ins Spiel.
Alles läuft auf ein "Arm trotz Arbeit" und nicht "wegen" hinaus. Denn "wegen" würde bedeuten, ohne wären sie reich.