Die, die nix haben, können Inflation als aller letzte gebrauchen.
Inflation gibt es beim Strom, bei kommunalen Abgaben und beim ÖPNV. Bei den Mieten nur in Städten. Und das auch nicht flächeneckend.
Alles andere wird billiger.
Der zynische Witz ist, daß die Inflation im Bereich "Daseinsvorsorge" höher ist, als die Deflation beim Rest. Bei Löhnen, Renten etc. wird aber nur auf den Warenkorb geglotzt. D.h. Steigerungen der Einkommen führen nicht unbedingt dazu, daß man mehr konsumieren kann (Essen ist lebensnotwendiger Konsum) sondern u.U. seine Fixkosten trotzdem nicht (mehr) bezahlen kann und anderwo knausert.
Nimm Strom: Der wird teurer. Von der Differenz kann man problemlos eine bessere Waschmaschine kaufen um auf 0 rauszukommen. Geht aber nicht, weil die Kohle ja schon beim Versorger ist. Beim Strompreis sparen geht auch kaum. So üppig sind die Unterschiede bei den Anbietern nicht.