so rum zu rechnen klammert viele Aspekte aus und it sehr abhängig davon, was für eine Immobilie. Also als Verallgemeinerung untauglich.
Ich hatte mal ein Haus, damit verbundener Aufwand, Steuern, Reparaturen, etc.etc. machten das all nicht wett, und ständig wegen des Hauses sparen zu müssen erhöht auch nicht den Lebenswert. Also verkauft, ohne fetten Gewinn.
Dann stannd ich vor der Alternative: Eigentumswohnung oder Miete, und wieder waren die Nebenkosten und Belastungen letztlich die Argumente gegen die Eigentumswohnung.
Hab mir dann eine schmucke Mietwohnung in einer der früheren Arbeiterwohnsiedlungen, Baujahr Mitte 50er, geschnappt, und bin hoch zufrieden: Miete nur minimale Steigerung, Nebenkosten überschaubar, Haus in gutem Zustand, top renoviert, Nachbarn OK (das ist ja auch wichtig). OK; kein Aufzug, aber ist bei 2. Etage nicht wichtig.
Das alles ist so wie der Run nach SVUs. Es wird nur darauf geachtet, ob man es "jetzt" bezahlen kann, nicht, ob man es braucht, nicht ob die hohen laufenden Kosten (Benzin ist ja nur ein kleiner Teil) nicht irgendwo besser investiert oder gespart werden. Konsumgesellschaft ohne Weitblick. So war ich früher auch. Rückblickend ein ziemlich naiver Idiot.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.12.2016 16:22).