Und das ist auch so gewollt. Man versteht es vorzüglich, die Bevölkerungsschichten gegeneinander aufzuwiegeln. Rentner gegen Jugend, Arbeitende gegen Arbeitssuchende, Reich gegan Arm. Man stelle sich vor, die Arbeitenden (welche die Abzüge zu zahlen haben) solidarisieren sich mit den Leistungsempfängern (H4lern) und bilden eine Einheit. Da würde es den Parteien aber heiß unterm Hintern werden. Aber solange sich unser Volk nicht einig ist sich scheut, keine der Parteien mehr zu wählen die seit Jahrzehnten nichts ändern, so wird es auch keine Änderung geben. Noch scheint das Schreckensgespenst zu ziehen, dass alles, was nicht die Etablierten wählt, ein Nazi ist... was übrigens auch wieder ein Schachzug ist, um Bürger gegeneinander auszuspielen. Dieses Totschlagsargument scheint aber gerade seine Wirkung zu verlieren, was die Etablierten ziemlich ratlos erscheinen läßt. Ob wir es schaffen, uns einmal alle zu einen und gemeinsam für eine gerechtere Zukunft zu sorgen, indem wir den Filz entsorgen?