Übrigens, hast du keine Autokorrektur?
"Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland wurde in der ursprünglichen Fassung von 1949 der Begriff „Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse“ verwendet. Seit der Verfassungsreform von 1994 im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung wird von der „Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ gesprochen.[3] " wiki
Tja, Einheitlichkeit oder Gleichwertigkeit ... da kann man über die Änderung und dem Sinn dahinter wahrscheinlich geflissen streiten. Was aber mein Hausverstand sofort denkt, man wollte damit ein Nord-Süd-Gefälle, wie man es z.B. aus Italien kennt, vermeiden.
Seit Jahrhunderten ist Sizilien und Calabrien der Entstehungsort der Mafia, Cosa Nostra, Ndrangheta, etc., ein Problem, das bis heute nicht nur Italien beutelt. Daher finde ich diesen Anspruch, das gesellschaftliche Ziel abgehängte Regionen sich nicht weiter abhängen zu lassen, gar nicht doof. Andererseits hat die US-Army 1944 mit US-Mafiosis die Landung in Italien vorbereitet, und seit dem gehören die auch zu den "Guten". Man sieht also, "Werte" können sich wandeln. Und München ist definitiv eine extreme Fehlentwicklung, die man sicher nicht als Modell nehmen sollte. Aber heutzutage ist ja alles anders ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.12.2021 10:28).