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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Nicht mehr arbeiten müssen oder andere für sich arbeiten lassen - gut?

Vielmehr bedeutet Reichtum in einer kapitalistischen Wirtschaft, genügend Geld zu besitzen, um nicht mehr arbeiten zu müssen beziehungsweise andere für sich arbeiten zu lassen.

Dieser Status läßt sich in D. so ab einem Vermögen von 3-4 Mio. Euro pro Person aufwärts bei niedrigem Lebenstandard erreichen. Ab diesem Level kann man ein Leben als "Privatier" oder "privat Gelehrter" führen - ohne seine Lebenszeit mit Arbeit für andere Menschen einschränken zu müssen...
Der Anteil dieser Menschen in D. dürfte im Promillebereich liegen...
Also sind wir (fast) alle arm - weil wir um unser Dasein zu bestreiten - für andere Menschen arbeiten müssen.
Reich ist imho derjenige, der seine Arbeit nicht als unangenehm, oder lästig betrachtet - sondern als Bereicherung seines Lebens sehen kann (Das dürften imho auch die wenigsten Menschen sein...). Ob das in real exisitierenden Sozialismus besser war? Ich bezweifele auch das.

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