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  • Engine_of_Aggression

mehr als 1000 Beiträge seit 03.01.2002

Konsequent und sinnvoll

Mit Atomwaffen lassen sich Lagerstätten von Massenvernichtungswaffen
gründlich vertilgen. Spart zudem Milliarden für schrittweise
Demontage und Lagerung in Endlagerstätten wie z.B. Gorleben, zudem
das ganze Theater mit Demos von uneinsichtigen Anwohnern, etc.

Wenn Mininukes auf der Basis von Wasserstoffbomben nichtnuklear
gezündet werden können (z.b. über Laserpulse, die kürzlich in einem
Teilchenbeschleunigerlabor realisiert wurden), so verhalten diese
Waffen sich in ihren Nebenwirkungen nicht nennenswert anders als die
gleiche eingesetzte Menge konventionellen Sprengstoffes. Jedoch in
viel handlicherer Waffengestalt.

Der präventive Einsatz solcher Waffen ist vor allen Dingen bei
solchen Gegnern prädestiniert, die (noch) nicht selber über
Kernwaffen verfügen, so dass kein Risiko für einen Vergeltungsschlag
besteht.
Es ist zudem ein Irrtum zu glauben, dass dies nun andere ermuntere,
selber sich Atomwaffen oder andere Massenvernichtungswaffen zu
besorgen, da diese Staaten gerade dadurch überhaupt auf die Liste der
Schurkenstaaten geraten und kurz vor Fertigstellung ihrer
Waffenprogramme mit einem überwältigenden oder vernichtenden
Präventivschlag rechnen müssen, den sie selber dadurch provoziert
haben.
Die Botschaft ist vielmehr an alle, Hände weg von Atomwaffen oder
anderen MVWs.

An Staaten wie Irak oder Nordkorea könnte und sollte hier demnächst
ein Exempel dieser Art statuiert wird.

Hätte die amerikanische Regierung schon früher so konsequent
gehandelt und mit dem Einsatz von auch Atomwaffen Russlan und
Rotchina niedergestreckt, um Stalin und Mao zu entmachten, so hätte
es nie einen kalten Krieg gegeben und China wäre heute ein freies
Land mit friedlichen und glücklichen Menschen, wie man sie heute auch
in Hiroshima und Nagasaki antreffen kann.

Wären früher mehr Menschen gestorben, müssten heute oder in Zukunft
keine mehr für die alten, ungelösten Probleme sterben.

Es ist einfach ein grundlegener historischer Fehler, dass die
Amerikaner sich ihre Vormachtstellung auf Atomwaffen nicht von anfang
an als Monopol gesichert haben und anderen die Spielräume für
Eigenentwicklungen zugelassen haben, um des lieben Friedens willen.

Gerade die Beispiel Irak und Nordkorea machen überdeutlich, dass man
als Supermacht einen einmal begeonnen Krieg auch zum letzten Ende
führen muss, weil man das Problem sonst auch in jahrzehnten nicht
löst und es einen noch lange verfolgen wird und es lertztlich doch
keine friedliche Lösung gibt, sondern man den Krieg nur vertagt.
Statt dessen sollte die Logik sein, was Du heute kannst besorgen, das
verschiebe nicht auf morgen und Vorsorge ist besser als Nachsehen.

So hätten die USA 1945 nicht nur bis an die Elbe, sondern bis nach
Vladiwostock marschieren müssen und das Irakproblem bereits 1990 und
das Koreaproblem bereits 1953 lösen müssen, egal welchen Einsatz das
erfordert hätte.

Hoffentlich ist es für die nachträgliche Korrektur dieser
Versäumnisse (bezüglich Irak und Korea vor allem) nicht zu spät.

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