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  • FCK_Patrialism

169 Beiträge seit 03.03.2023

Typisch deutscher Bürokratie-Irrsinn!

Ein Patient geht so lange zum Arzt bis er Linderung bekommt so einfach ist das!

Wenn keine ordentliche Anamnese gemacht wird, weil der Arzt nach 18 Sekunden mich durchschnittlich unterbrechen wird, das Arztgespräch lediglich 7,5 Minuten dauern wird, bei der oft der Arzt mich oft gar nicht ansehen wird, sondern oft die ganze Zeit etwas in den PC tippt, wenn Arztbriefe von Kollegen nur überflogen werden oder gar nicht gelesen werden, wenn reflexartig trotz massiven Symptomen z.B. ein 3 cm großer Galleinstein "als harmlos" bezeichnet wird, die gestaute Galle im CT übersehen wird und bei einem solchen Vorgehen üblicherweise auch noch der Pankreas draufgeht, dann ist ja wohl kaum der Patient das Problem zu häufiger Arztkonsultationen.

In anderen Gesundheits-Systemen wird der Arzt zeitlich entlastet weil, zu Anfang man erst-einmal zu einer Krankenschwester in einem MVZ geht (Schweden) oder vieles beim Apotheker geregelt wird (USA).
In anderen Systemen hat jeder Arzt sofort die lückenlose Krankengeschichte digital vorliegen (Schweden).
In anderen Systemen bekommt der Arzt nicht kostenlos ein halbe Million Euro teures Studium bezahlt ohne das er auch dort arbeitet wo er als Arzt gebraucht wird (Spanien).

Lesenswert die Studie vom wissenschaftlichen Institut der AOK:

https://www.wido.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/Publikationen_Produkte/GGW/wido_ggw_0103_bahrs.pdf

Das Selbstorganisationssystem der Ärzteschaft scheint zunehmend ein Problem zu sein. Ärzte müssen "abgeben lernen" an Apotheker, speziell geschulte Krankenschwestern und sie müssen sich für viele Jahre verpflichten da zu arbeiten wo sie gebraucht werden. Das würde ich als Patienten-Lobbyist vorschlagen.

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