Das ist klar wenn man Wohnraum gewinnen will. Früher wurde nicht so sehr auf trockenen Keller wert gelegt im Gegenteil war Feuchtigkeit womöglich willkommen zum Lagern.
An Mauerwerk Gips und Putz hat man da weniger gedacht.
Ich denke man hatte weder die Möglichkeiten - zudem hat man den Aufwand gescheut.
Ein Kohlen- oder Kartoffelkeller - muss nicht trocken sein...
Unser Ziel war einfach Trockenheit, Drainage war nicht möglich. Die Austrocknung wie beschrieben dauerte mehrere Jahre. In jedem Sommer kommt Wärme nach und es genügt zu lüften.Die kapillare Feuchtigkeit reißt ab und eine Art Isolierung ist trockenes Mauerwerk auch. Wohnraum ist das Gewölbe nicht es geht aber in 1. Linie darum zu zeigen das es
unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Mit PV und ST wäre vieles machbar
zur Wohnraumgewinnung im Altbau.
In "Make" wurde ein SBC kontrollierte Lüftungsanlage (1 * Lüfter) beschrieben, die genau dann den Keller lüftet, wenn die Luft draußen (auf Kellertemperatur umgerechnet) eine niedrigere Feuchtigkeit aufweist - als die Kellerluft. Damit kann man auf einen Zielwert hin den Keller mit Außenluft trocken blasen.
Was das Thema Asbest betrifft das halte ich hauptsächlich für Panikmache und Ablenkung.
Mit Müllsäcken um die Pegulanplatten - kann man gutes Geld verdienen. Auf der anderen Seite sehe ich jeden Tag das "gute" Ethernit -Dach der Garage unseres Nachbarn fröhlich vor sich hin wittern... Mit hat mal ein Entsorgungsfuzzi klar machen wollen, dass der Abtransport von Glaswolleresten im eigenen Auto überhaupt nicht ginge...
Die wollen alle nur unser Bestes....