<< Erstmal hinschauen was da heute schon gemacht wird .. Nix mit
optoelektrornisch!
Ich schaue gerne hin, muss aber leider feststellen, dass es sich bei
diesem YouTube-Video um einen wortschwallreichen Vortrag nach Art von
fahrenden Staubsaugerverkäufern handelt (hier geht es allerdings um
noch viel kostspieligere Investitionen). Von der Sensortechnik ist
nur wenig die Rede, allerdings wird hier bei 12:42 Radar erwähnt, und
bei 12:49 wird gezeigt, was die Maschine damit sehen kann - nämlich
effektiv nur Metall, jedenfalls keine Fußgänger ohne metallisches
Beiwerk.
Tatsächlich geht und muss es auch um "Computer Vision" gehen, oder um
LIDAR, also Laser-Abtastung. Letzteres kann man im weitesten Sinne
auch als optoelektronisches Verfahren betrachten, mit der Folge, das
Bildmuster in Millisekundenschnelle analysiert werden müssen. Siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/Computer_vision
https://en.wikipedia.org/wiki/Lidar
Ihre unspezifischen Hinweise auf die Zunahme der Rechnerkapazitäten
können mich nicht beeindrucken. Auch sehr gute OCR-Programme für den
Bürobedarf können derzeit ohne Antrainieren zB noch keine
Kalligraphie oder simulierte Handschrift erkennen. Mit anderen Worten
müssen Muster-Prototypen antrainiert werden, damit die Maschine mit
ihren häufig schon 8 Subprozessorkernen solche Schriftzeichen
erkennen kann.
Im Verkehr gibt es aber eine unendliche Zahl möglicherweise
bedenklicher Muster. Ich verweise nochmals auf Kopf und Schultern
eines fünfjährigen Kindes, die über die Motorhaube eines parkenden
Autos hervorragen. Außerdem geht es hier nicht nur um
Mustererkennung, sondern auch um ein Bewegungsprofil bzw eine
Bewegungsanalyse. Es ist also die relationale Dynamik zu klären.
Das ein Supercomputer in dieser Hinsicht schon besser als ein Mensch
ist, mag vielleicht stimmen. Handelsübliche und leistbare
Rechnerkapazitäten dürften insofern an die menschl Intelligenz nicht
heranreichen.
Und weil Sie von Grenzen der menschlichen Biologie sprechen: Der
Mensch musste schon in grauen Vorzeiten bei der Jagd extreme
neuronale Fähigkeiten zur Anwendung bringen, und man kann zb im
Tennis- oder Tischtennissport sehen, wozu der Mensch fähig ist.
<< Also ihre Reaktionszeit ist unsinn, die liegt schon im optimalen
Falle bei 1 sec, meistens aber weit darüber.
Na dann schauen Sie mal bei WIKIPEDIA rein,
https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktion_(Verkehrsgeschehen)
oder machen Sie mit einem Freund einen Selbstversuch vor laufender
Kamera. Im günstigsten Fall ist dem zufolge die Reaktionszeit sogar
0,3 Sekunden, ich habe von einer halben Sekunde bei bremsbereitem
Fahren gesprochen.
optoelektrornisch!
Ich schaue gerne hin, muss aber leider feststellen, dass es sich bei
diesem YouTube-Video um einen wortschwallreichen Vortrag nach Art von
fahrenden Staubsaugerverkäufern handelt (hier geht es allerdings um
noch viel kostspieligere Investitionen). Von der Sensortechnik ist
nur wenig die Rede, allerdings wird hier bei 12:42 Radar erwähnt, und
bei 12:49 wird gezeigt, was die Maschine damit sehen kann - nämlich
effektiv nur Metall, jedenfalls keine Fußgänger ohne metallisches
Beiwerk.
Tatsächlich geht und muss es auch um "Computer Vision" gehen, oder um
LIDAR, also Laser-Abtastung. Letzteres kann man im weitesten Sinne
auch als optoelektronisches Verfahren betrachten, mit der Folge, das
Bildmuster in Millisekundenschnelle analysiert werden müssen. Siehe:
https://en.wikipedia.org/wiki/Computer_vision
https://en.wikipedia.org/wiki/Lidar
Ihre unspezifischen Hinweise auf die Zunahme der Rechnerkapazitäten
können mich nicht beeindrucken. Auch sehr gute OCR-Programme für den
Bürobedarf können derzeit ohne Antrainieren zB noch keine
Kalligraphie oder simulierte Handschrift erkennen. Mit anderen Worten
müssen Muster-Prototypen antrainiert werden, damit die Maschine mit
ihren häufig schon 8 Subprozessorkernen solche Schriftzeichen
erkennen kann.
Im Verkehr gibt es aber eine unendliche Zahl möglicherweise
bedenklicher Muster. Ich verweise nochmals auf Kopf und Schultern
eines fünfjährigen Kindes, die über die Motorhaube eines parkenden
Autos hervorragen. Außerdem geht es hier nicht nur um
Mustererkennung, sondern auch um ein Bewegungsprofil bzw eine
Bewegungsanalyse. Es ist also die relationale Dynamik zu klären.
Das ein Supercomputer in dieser Hinsicht schon besser als ein Mensch
ist, mag vielleicht stimmen. Handelsübliche und leistbare
Rechnerkapazitäten dürften insofern an die menschl Intelligenz nicht
heranreichen.
Und weil Sie von Grenzen der menschlichen Biologie sprechen: Der
Mensch musste schon in grauen Vorzeiten bei der Jagd extreme
neuronale Fähigkeiten zur Anwendung bringen, und man kann zb im
Tennis- oder Tischtennissport sehen, wozu der Mensch fähig ist.
<< Also ihre Reaktionszeit ist unsinn, die liegt schon im optimalen
Falle bei 1 sec, meistens aber weit darüber.
Na dann schauen Sie mal bei WIKIPEDIA rein,
https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktion_(Verkehrsgeschehen)
oder machen Sie mit einem Freund einen Selbstversuch vor laufender
Kamera. Im günstigsten Fall ist dem zufolge die Reaktionszeit sogar
0,3 Sekunden, ich habe von einer halben Sekunde bei bremsbereitem
Fahren gesprochen.