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  • teutolith

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2014

Re: Das Blut gefriert einem in den Adern..

kodu schrieb am 24.12.2024 10:17:

.. angesichts der Bilder aus dem „Schlachthaus“ in Damaskus. Die Russen haben das Assad-Regime aus geostrategischen Erwägungen (wie ich vermute) gestützt, das diese und andere Folterhöllen betrieben hat.
Meine Frage an Dich: ist der Westen, was derartige Menschenrechtsverletzungen angeht, über jeden Vorwurf erhaben, wenn geostrategische Interessen durchgesetzt werden sollen ?
Ich meine im öffentlichen Diskurs festzustellen, dass es eine „Relatvierung der Grausamkeiten“ zu geben scheint, die davon abhängt, welche Gesinnung die jeweiligen „Delinquenten“ haben.
Das allerdings halte ich für HEUCHELEI. Denn für mich sind alle Kriege und alle Foltergefängnisse a priori MENSCHHEITSVERBRECHEN.

Der Westen ist absolut nicht über jeden Zweifel erhaben, der hat selbst jede Menge Dreck am Stecken. Man denke nur an Abu Ghraib oder an die "Black Sites" der CIA, die es auch in Folterstaaten im Nahen Osten gab (gibt?). Von der vielfachen Unterstützung brutalster Regimes ganz zu schweigen. Da kann man nichts relativieren, jeder, der an so etwas mitwirkt, gehört vor Gericht gestellt, unabhängig von dem Land, in dessen Namen er diese Verbrechen begeht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.12.2024 10:39).

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