Ansicht umschalten
Avatar von K3
  • K3

mehr als 1000 Beiträge seit 05.04.2001

Re: Die sind selbst missbraucht worden

respicefinem schrieb am 18.08.2014 23:47:

Und zwar von der schwedischen Justiz.

Soweit ich mich an den Fall erinnere, war es wohl so, dass die beiden Damen sich kennenlernten, dabei erfuhren, dass sie beide ungeschützten Sex mit Assange gehabt hatten, und die Möglichkeit prüfen wollten, Assange zu einem HIV-Test zu zwingen.

Eine übereifrige Staatsanwältin machte daraus Vergewaltigung und das kam dann politisch zupass.

Sie machte daraus "minderschwere Vergewaltigung", nachdem sie
erfuhr, dass Assange eine der beiden Damen gegen ihren Willen zum
ungeschützten Verkehr gezwungen hatte.

Die britischen Gerichte, vor denen Assange gegen seine
Auslieferung prozessiert hat, haben festgestellt, dass diese
Vorwürfe auch in GB strafbar sind. Und vermutlich auch hierzulande,
Stichwort "sexuelle Nötigung".

Da es sich um ein Offfizialdelikt handelt, findet die Verfolgung
unabhängig von einer Anzeige durch die Opfer statt.

Wenn an alldem nichts dran ist, dann kann Assange nach
Schweden gehen, sich ein paar Stunden vernehmen lassen und
dann heimgehen.

Und an dieser Stelle kommt die Aluhutfraktion ins Spiel:

Die ganze Geschichte sei ein Komplott, in das sowohl die schwedische
wie auch die britische Justiz durch alle Instanzen hindurch verstrickt ist,
ferngesteuert von den USA.

Deren Ziel sei es, Assange ausgeliefert zu bekommen, was
unverständlicherweise nur über Schweden, aber nicht direkt
aus GB heraus möglich zu sein scheint (wo sich Assange immerhin
ca. ein Jahr lang unter Auflagen bewegte, bevor er schließlich in die
Botschaft flüchtete).

Deshalb müsse Assange zuerst nach Schweden verfrachtet werden,
wo er dann ohne jedes Auslieferungsersuchen seitens der USA
und unter den wachsamen Augen der Weltpresse heimlich in einen
schwarzen Helikopter gesetzt und völlig unbemerkt verschleppt wird.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2014 09:35).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten