Ich sehe die Dinge normativ: Wie wollen wir leben, wem wollen wir helfen, wer ist für uns auf diesem Weg gut.
In echten Kriesensitustion muss man vom Idealweg abweichen, aber diese gab es nicht. Die allerwenigsten die seit 2015 gekommen sind taten dies aus echter Not, eher zur vermeintlichen Verbesserung der Individuellen Verhältnisse.
Es darf nicht die Frage sein, was wir theoretisch können, sondern was ein guter Weg ist. Beides mal legt man einen Maßstab an. In letzterem Fall ist Können dehnbar. Wir können alle Häuser in DE abreißen und aus den Resten Unterkünfte für zog Millionen bauen. Essenstechnisch werden wir auch alle sattbekommen, zur Nor halb Afrika, aber: was ist erstrebenswert und wie sieht die Perspektive aus? Helfe ich heute einem, muss ich morgen 100 helfen?