.. hab ich Ausversehen ein Stück rohes Fleisch auf dem Kompost entsorgt.
Hui, da war was los, hatte heftig Besuch von allerlei Getier über Nacht.
Wer war der Sündenbock: Ich, völlig zu Recht, denn ich hatte es ja förmlich angelockt.
Es gibt auch eine anerkannte Gefahr ( nicht nur für Gärten, sondern auch für die freie Natur) durch Neophyten, welche einheimische Pflanzen durch massenhafte Vermehrung verdrängen.
Der ein oder andere mag sie der Optik wegen, die Mehrheit verflucht sie.
Info: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/invasive-arten/neophyten/
Auch z.B. Pfefferminze oder Bambus pflanzt man lieber in Gefäßen, damit sie sich nicht überall über Ihre ausufernden Wurzeln breit machen und damit unbeherrschbar werden.
Manche Pflanzen, z.B. Heidelbeeren, benötigen einen besonderen sauren Boden, um überhaupt zu wachsen, die kann man nicht einfach so in die Erde pflanzen, da gedeihen sie oft nicht.
Viele Bäume und Sträucher benötigen regelmässig einen Rückschnitt, um den Ertrag hoch zu halten.
So wie im Garten, so ist das auch oft im großen Maßstab.
Ein guter Gärtner ist was wert. Wer alles sich selbst überlässt und Wildwachstum duldet, baut auf Glück und wird voraussichtlich keine gute Ernte einfahren.
# KEINE SATIRE
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.03.2024 08:45).