sind interessante Varianten um Menschen "einen Bären aufzubinden".
Allerdings sollt der Autor dem gemeinen Bürger und Leser ohne sozialwissenschaftliches Studium zugestehen, dass er bei den
Triggerthemen Migration und Transformation
wohl zu unterscheiden weiß zwischen
den Boten, der die unangenehme Botschaft überbringt,
und den Verursachern
der Bedrohtheits- und Unsicherheitsgefühle
Die Grünen gehören eindeutig zur letztgenannten Kategorie der Verursacher, da es sich durchweg um proaktive Resultate grüner Politik handelt. Insofern ist die Verwendung des Begriffs Sündenbock ebenfalls nicht korrekt, da es sich um den offensichtlichen Versuch des tatsächlich Schuldigen handelt, sich in eine Opferrolle zu retten.
Ein Paradebeispiel für nahezu bösartigen Euphemismus ist es, die sichtbare Verarmung und Verelendung breiter Bevölkerungsschichten aufgrund gezielter politischer Entscheidungen schlicht als Wandel zu titulieren.
Dieser wichtigen Diskussion und Aufarbeitung wäre viel geholfen, wenn diejenigen die sich äußern, hierzu die korrekten Begriffe der deutschen Sprache verwenden.
Begrüßenswerte Klarheit folgt erst am Ende des Artikels, wo mit einem Satz das strategische Transformationsziel der Grünen mit den Menschen offenbart wird:
"Sie sollen keine festen Bindungen mehr eingehen, sondern sich auf mehr oder weniger nomadische Existenzweisen und ständig sich wandelnde Lebens- und Arbeitsbedingungen vorbereiten."
Hier wird unverbrämt zum Generalangriff auf das soziale Kollektiv geblasen! Wo bleibt der Aufschrei?