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  • hofia

162 Beiträge seit 20.07.2022

Re: Und die Grünen setzen auf Technik aus dem Mittelalter

HansdieGeige schrieb am 10.08.2022 10:14:

Windmühlen und Wassermühlen gab es im Mittelalter.

Du hast den Artikel falsch verstanden. Dort ging es wahrscheinlich darum, neumodisches Zeug wie Atomkraft als noch nicht reif für die Energieversorgung zu taxieren. Selbstverständlich ist alte, bewährte Technologie durchaus erwünscht!

Nun müsste man allerdings beim Autor nachfragen, wie es denn um PV steht - die Grundlage dafür hat ja genau wie die Grundlage für die Atomkraftnutzung Einstein gelegt, und zwar erst noch fast gleichzeitig und vor vergleichsweise kurzer Zeit. PV dürfte also für Pomrehn auch zu modern sein.

Warum diese in der Neuzeit kaum noch im Betrieb sind, kann man sich leicht selbst erschließen.

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Schweiz z.B. deckt rund 60% ihres Strombedarfs mit "Wassermühlen". Das geht natürlich in Deutschland aus geographischen Gründen weniger gut.

Ausreichend Wind steht nur sporadisch zur Verfügung.

Nun ja, man müsste halt Speicher bauen. Aber die sind vielleicht auch zu neumodisch? Jedenfalls scheint man die in EE-Kreisen ähnlich kritisch zu betrachten wie Kernenergie.

Darüber hinaus fehlt die Energiedichte.

Was kein Problem darstellt, wenn man bereit ist, alle paar hundert Meter einen Spargel in die Landschaft zu stellen.

Die nächste Stufe wäre die Kernfusion.

Ja, schon, aber das wäre nun wirklich zu neumodisch.

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