Es gibt längst mehrere technische Möglichkeiten Strom zu speichern. Die meisten von denen sind unter normalen Umständen wirtschaftlich - bei den momentanen Strompreisen sind es so ziemlich alle. Sogar die teuren Redox-Flow-Batterien sind gegen die momentanen und für den Winter vorhergesagten Gaspreise lächerlich günstig.
Bislang mussten Pumpspeicherkraftwerke als Referenz herhalten wenn es um Wirtschaftlichkeit ging (5c/kwh Aufpreis). Inzwischen sind LiFePo4-Akkus billiger und auch dezentraler aufbaubar. Nur 1TWh LiFePo4 Akkus reichen um bei ausreichend Ausbau keine großartigen Probleme mehr zu haben (Unterproduktion von ca. 30GWh / Jahr) - Ausbau auf 3 TWh minimiert das Problem weiter, bei 12TWh braucht es keine saisonalen Speicher mehr.
Aber das wäre dann sehr ungüngstig - besser wäre eine Mischkalkulation von 1-3 TWh Akkus, der Rest über saisonale H2-Speicher, Eisenluft-Akkus, PSW und Stromverzicht an 5 Tagen im Januar sowie 4 Tagen im Februar.
Solange es aber keine Überproduktion an EE gibt gibt es auch nichts was wirklich gespeichert werden könnte. Im kleinen Rahmen (Haus-PV) gibt es bereits Überschüsse und prompt lohnt sich dort ein Akku.