Darum geht es den meisten Ländern, die AKWs betreiben. Sie wollen fähig sein Atombomben zu bauen. Daher kommen arme Länder auch nicht auf die Idee sowas haben zu wollen, denn es gibt sicher bessere Alternativen.
Ja, auch Deutschland ging es immer darum, Atommacht sein zu können. Die "friedlichen" Deutschen ist ein Narrativ, dass mit dem neuen Ostfeldzug der NATO langsam Risse bekommt. Der Leopard nur 800km vor Moskau bringt deutsche Medien auf Hochtouren und der neue Kriegshaushalt lässt manchen Deutschen ahnen, dass er doch nur das Vieh ist, dass dem Großherrn dient. Die meisten haben aber noch gar nicht begriffen, was ihnen noch in den nächsten Jahren alles weggenommen werden wird. Die Antwort ist leicht: alles, was keine Revolution hervorruft.
Aber vielleicht ist de r Scholz ja doch ein ganz lieber Onkel. Der Punkt ist nur, dass die CDU gerne den nächsten lieben Onkel stellt, der das gleiche Projekt weitertreibt. Denn die deutschen Machteliten bereiten diesen Wahnsinn schon seit 80 Jahren vor. Der verlorene Weltkrieg ist nur ein kleiner Unfall im immer dagewesenen deutschen Großmachtstreben.
Deutschlands Neutralität z.B. war nie ein Thema für Westdeutsche Politiker. Hätte man ja glauben können, dass das am meisten dem Frieden dient. Die bösen Russen, die jedes Jahr die Welt erobern wollen, sind übrigens 1990 mit ihrem Militär freiwillig aus Deutschland abgezogen und aus Polen, Ungarn usw. auch. Ja wenn das nicht zeigt, wie bösartig die Russen sind, dann weiß ich auch nicht. Und um es den Russen heimzuzahlen, dass sie ohne einen Schuss freiwillig gegangen sind, fahren deutsche Panzer wieder gen Russland. Man kann sich nur schämen, aber das war von Anfang an so gedacht. Großmachtspolitik ist leider ein Ding, was Jahrzehnte und Jahrhunderte hindurch geplant und ausgeführt wird und hat nichts mit Parteipolitik zu tun. Alle deutschen Parteien wirken da mit. Achtung Ketzerei: ja auch Wagenknecht.
Ich fürchte, ich bin vom Thema abgekommen.