Die Verklappung deutschen Atommülls in irgendein Meer stand zu keinem Zeitpunkt seit 1955 zur Debatte. Derartige Meldungen fallen in die Kategorie der Antiatommärchen.
Bevor kein geringerer als der Eiskugelminister Jürgen Trittin das Verbot der Wiederaufarbeitung in das deutsche Atomgesetz reinschreiben ließ, bestand der Plan darin, den Müll aufzuarbeiten, die Transurane zu spalten, und den Rest in ein Endlager zu schaffen. Diese Pläne wurden von der Antiatomkirche in Verbund mit verlogenem linksrotgrünen Journalismus durch endlose Krawalle in Wackersdorf sowie zahlloser Antiatommärchen torpediert. Es wurden deshalb lediglich einige wenige Tonnen in La Hague verarbeitet und an uns zurückgeschickt. Gegen die Rücktransporte wurde natürlich auch krawalliert.
Da die Endlagersuche genau so wie die übrigen Aktivitäten der Antiatomkirche organisiert und mittels Endlagersuchkommission auf einen beliebig in die Zukunft verschiebbaren Termin gelegt wurde, lagert nun nahezu sämtlicher unbearbeiteter hochaktiver Müll in Castor-Behältern in Zwischenlagern.
Die gesamte deutsche Atomausstiegspolitik ist seit Rot-Grün eine vollständig verlogene Veranstaltung. Das gleiche gilt für den sogenannten Klimaschutz. Das alles diente wohl als Vorbild für die Qualität deiner Beiträge zur Diskussion.