...radioaktive Substanzen zu Abfällen mit allen rechtlichen und finanziellen Folgen, wofür bis dato leider diejenigen, die dafür ihre Pfötchen gehoben haben, nicht in Haftung genommen werden können. Genauso wie diejenigen, die sie in ihre Pöstchen gewählt haben. Wobei letzteren zugute zu halten wäre, daß kaum einer der Aspiranten ihnen zuvor genau erklärt hat, was er so alles anrichten wird.
Insofern besteht ein kleines Fünkchen Hoffnung in Bezug auf die - so glaube ich, gelesen zu haben - Klausel "Rückholbarkeit" im Endlagergesetzneuaufguß. Wäre ja oberblöd, wenn La Hague irgendwann mit in Mols mitentwickelten Techniken begänne, für Transmuter"brenn"stoffe auf Materialsuche zu gehen und Deutschland nur irreversibel dämlich in Asse verklappte Gammastrahler oder unlöslich in Glaskügelchen eingeschmolzenes Plutonium samt der ganzen Zerfallskettenpracht anbieten könnte, Abfall eben.
Mit dem ganzen aus China importierten Kunststoffmüll in Kinderspielzeugform & Co.hat es jedenfalls gezeigt, daß es auf dem richtigen Weg ist: Der gelbe Sack für dessen "Recycling". Also für die Kalkdrehrohröfen zusammen mit den Altreifen. Ein Recycling, bei dem weder neue Reifen noch neuer Kunststoff-Ranz entstehen. Wenn man schon unbequeme Naturgesetze nicht verbieten kann, verbiegt man eben die Wortwahl. Ein Job, auf den das organisierte Parlamentariat sich versteht.