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  • stefano2050

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2006

Von Passivhausstandard leider wieder keine Rede

Von Passivhausstandard leider wieder keine Rede.

In jeder Strategie in Europa müsste dieser oder ein ähnlicher Standard als Ziel für Immobilien implementiert werden.

Dann entfallen Gasthermen, Heizöl, Holz zum Großteil.
Auch Nachtstromspeicheröfen soll es in Österreich noch geben, die entsorgt werden sollten.
Damit entfällt in Österreich etwa 30 bis 40% der Primärenergiebedarfes.

Mit PV und Solarthermie wird ein Großteil des Strombedarfes auch gedeckt.

Kleine Wärmepumpen und Klimaanlagen benötigen zwar Strom, der kann bei intelligenter Regelung auch mal ein paar h nicht genutzt werden.
Strom für bisherige große Heizungen für großen Wärmebedarf zu decken entfällt.
Abwärme aus eigener Anwesenheit und Nutzung von Elektrogeräten wird zur Stromquelle.

Zur mobilen Wende für E-Mobilität ist der Strom aus PV des eigenen Hauses essenziell auch für Mieter.

Gewünscht ist dies natürlich nur von einem Teil der Eliten.

Was könnte noch Grundlaststrom reduzieren?
Anstatt immer noch DSL nur noch Glasfaser bis in die Wohnung oder Haus bedeutet in D aktuell etwa 500 MW weniger Grundlast.

In Österreich ist mir hier der Ausbaugrad nicht bekannt.
Die grauen DSL-Kästen sind „wunderbare“ Stromverbraucher mit bis zu 2 kW, als Aktive Regler gegen das Rauschen in den Kupferkabeln.

Fazit: an signifikantes Energiesparen mit Passivhausstandard ergänzt mit PV und Solarthermie besonders bei Immobilien denkt der Autor leider nicht.
Dabei ist es die Grundvoraussetzung, um hier auch Grundlast wie Spitzenlasten zu reduzieren, sowie Pumpspeicherstrom zu anderen Zeiten verfügbar zu machen.

Ausblick: in Österreich wird Passivhausstandard in Neubau wie Sanierung erheblich mehr gefördert als in D.
Aber hier ist natürlich erheblich mehr möglich Richtung 100% im Neubau und hohem Prozentsatz von Passivhausstandard-Komponenten im Altbau.

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