Die Auslösung eines Atomkrieges aus Versehen ist das eine - in voller Absicht das andere. So irrational es klingt ist das immer mehr zu befürchten. Seit die u.s.-Amerikaner die Vergrösserung der nato beschlossen haben, die nato-isierung der gesamten nicht-russischen Küste des Schwarzen Meeres (Man höre sich dazu Prof. Jeffrey Sachs im Interview mit Tucker Carlson an.), dann verstärkt seit der 2008 erfolgten 'Einladung' der Ukraine in die nato, nochmals verstärkt seit dem Maidan-Putsch von 2014 und schliesslich dem nach Ablehnung von Verhandlungen erfolgten Angriff Russlands auf die Ukraine 2022, ist eine Eskalationsspirale in Gang gesetzt worden, die ihren vorläufigen Höhepunkt fand in der kompletten Freigabe des Einsatzes westlicher, an die Ukraine gelieferter Waffen und die darauf folgende kürzliche Erklärung der chinesischen Führung sich im Falle eines direkten Konfliktes auf die "Seite der Gerechtigkeit", in ihren Augen die russische, zu stellen, was wiederum Selenski zum beziehungsabbrechenden Vorwurf an die Chinesen bewog, diese seien ein Werkzeug in den Händen der Russen. Die Umrisse der beiden gegnerischen Blöcke zeichnen sich immer deutlicher ab und wenn es so weitergeht, und leider sprechen die Äusserungen der verantwortlichen Politiker gerade auch der westlichen sehr dafür, wird ein direkter Clash unvermeidlich. Und dann ist der Einsatz der Überwaffen endgültig in Reichweite.
Noch sind wir nicht ganz an diesem Punkt, kommen ihm aber laufend näher. Mir graut vor den Konsequenzen, aber damit scheine ich ein Vertreter einer kleinen Minderheit zu sein, obwohl die Menetekel überdeutlich an der Wand stehen.