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  • _TomB_

332 Beiträge seit 02.10.2024

Re: Diese direkte US-Beteiligung hat durchaus auch etwas positives

Fizzlefritz schrieb am 19.11.2024 21:32:

Koh Larn schrieb am 19.11.2024 21:20:

Iran und so bekommen weitreichende Antischiffsraketen usw.

Ich glaube der Iran ist in dem Punkt schon selbst relativ gut ausgestattet. Ich würde mir da eher Sorgen z.B. um die Houthi machen in Kombination mit Satellitendaten zur Zielerfassung. Die haben immerhin vor ein paar Tagen bereits den US-Flugzeugträger Abraham Lincoln mit Drohnen und Raketen angegriffen, was an sich schon eine bemerkenswerte Sache ist, auch wenn sie offenbar nur wenig bis keinen Schaden angerichtet haben: wie haben die den Verband lokalisiert und wo kamen die Koordinaten für die Zielprogrammierung her? Die USA werden solches Equipment sicher nicht in Feldstecherreichweite vor der jemenitischen Küste spazieren fahren.

Wenig bis keinen Schaden ist bei Huthis kein Schaden. Für Militärschiffe ist das eine erweiterte Übung und bei all den Angriffen kam nicht eine Sache durch. Zivile Schiffe ohne Geleitschutz waren dagegen betroffen.
Und was die Zielerfassung angeht. Die Wirkmittel verfügen über eigene Systeme, immerhin sollen die ja keine stationären Ziele angreifen und weil die Militärschiffe sich in der Nähe ziviler befinden, werden sie auch mit anvisiert.
So passierte das auch im Sommer, als die Eisenhower anvisiert wurde, bzw. die Gefahr bestand, dass im Endanflug der Träger zum Ziel wird. Viele Wirkmittel entscheiden autonom, was angeflogen wird. Vorher fliegen die auf vorprogrammiertem Kurs.

Was die Lincoln Gruppe (Carrier Strike Group 3) angeht, dort wurde nicht die Lincoln angegriffen, sondern zwei Begleitschiffe. Bzw, ähnlicher Fall wie im Sommer. Man hat grob in die Richtung was abgefeuert und hoffte irgendwo auf einen Treffer. Das passierte während der Passage durch Bab-el-Mandeb, da reicht ein Fernglas zur Aufklärung.

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