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  • Herbstprinz

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Re: Die holländische Lösung

mann-oh-mann schrieb am 10.08.2024 12:57:

Man sollte, bevor man irgewelchen Blödsinn postet vielleicht einmal lesen.
Im Post des Beitragseröffners steht ganz klar daß die Holländer sich für bombensichere, unterirdische Bunker aus Beton entschieden haben. So sicher, daß sie höchstens bei einem direkten atomaren Treffer zerstört werden könnte.

Oder von einer Sturmflut.

Im Artikel geht's darum, daß es eigentlich unmöglich ist, für den Dreck tatsächlich geeignete 'Endlager' zu finden, da alleine die Bewegungen in der Kruste dies über die infrage kommenden Zeiträume nicht sicher zulassen.

Soweit richtig.

Und der Dreck wird momentan ziemlich unsicher, in Zwichenlagern gehortet.
Ein ungünstiger, gefährlicher Zustand.

Auch das ist korrekt.

Und da ist die Idee der Holländer, das strahlende Material so sicher wie möglich, für solange wie möglich, rückholbar/erreichbar, das Lager wartbar und reparierbar, für ungefähr 1000 Jahre einzulagern

Auch 1.000 Jahre sind dafür ein viel zu langer Zeitraum. Wenn die Erwärmung so weitergeht, stehen die Niederlande in 1.000 Jahren 60 Meter unter Wasser.
Außerdem werden Endlager gerade durch eine Rückholbarkeit unsicherer.

(weil in der Zwischenzeit der Menschheit vielleicht/hoffentlich etwas besser einfällt) mMn richtig.

Dazu müsste es eine neue Physik geben. Mit Transmutationsreaktoren könnte man einen Teil des Atommülls zwar reduzieren, aber eben nur einen Teil. Außerdem würde man für die Transmutation mehr Energie benötigen als dabei gewonnen werden kann.

Und von dir ist immer noch nicht ein einziger Vorschlag es anders, oder besser zu machen gekommen.

Ich will es gar nicht anders machen. Das derzeitige Verfahren in Deutschland halte ich für die beste Option.

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