manni 1605 schrieb am 09.08.2024 10:44:
… dass mir endlich mal jemand erklären könnte, warum man in dem weltgrößten Giftmülllager Herfa-Neurode, wo ca. 3.000.000 Tonnen Gift (Zyanid, Arsen, Quecksilber, Dioxin usw.) endgelagert sind, für die ca. 30.000 Tonnen hochradioaktiven Abfall, die bisher in Deutschland angefallen sind, nicht einfach eine weitere Kammer aufmachen kann.
Wenn es gewährleistet ist, dass diese Gifte, die Ihre Giftigkeit bekanntlich NIE verlieren, von dort nie wieder in die Umwelt gelangen können, warum gilt das dann nicht auch für radioaktiven Abfälle?
Weilder Atommüll nicht nur Radioaktivität ausstrahlt und damit die Umgebung kontaminiert, sondern auch Wärme, die abgeführt werden muss und auch Gase, darunter das radioaktive Radon.
Ein Endlager muss neben der Undurchlässigkeit von Wasser auch gasdicht sein und darf sich durch Wärme nicht verändern.
Herfa-Neurode ist nicht für wärme- und Gase abgebenden Müll geeignet.