FluxImFluss schrieb am 13.08.2024 09:24:
Herbstprinz schrieb am 11.08.2024 08:11:
Und was genau soll das Problem sein?
Sie haben sich mit den Probleme schon auseinandergesetzt oder beschimpfen nur?
Ich frage mich, was das mit deinem Alter zu tun hat.
Quelle Focus online, von heute:
https://www.focus.de/earth/analyse/endlose-suche-nach-endlager-geheimes-gutachten-zeigt-warum-deutschland-seinen-atommuell-einfach-nicht-los-wird_id_260210752.htmlZitat:
Insgesamt 27.000 Kubikmeter hochradioaktiven Müll in 1750 sogenannten Castor-Behältern hat die Bundesrepublik in mehr als 60 Jahren Atomkraft angesammelt. Nach Angaben des zuständigen Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) sind das fünf Prozent der radioaktiven Abfälle in Deutschland, die aber rund 99 Prozent der gesamten Radioaktivität aller Abfälle enthalten.
Wer will den Müll?
Und diese 1750 hochgiftigen Fässer werden zum immer größeren Problem. Momentan lagern die Behälter noch oberirdisch, in 16 sogenannten Zwischenlagern in verschiedenen Bundesländern, meist auf dem Gelände ehemaliger Atomkraftwerke. Hundertprozentig sicher ist diese Lösung nicht, alleine schon weil die Castor-Fässer nicht darauf ausgelegt sind, länger als ein paar Jahrzehnte zu halten. Auch deswegen sind die Zwischenlager nur für 40 Jahre genehmigt.Und nun?
Wenn die Castoren zu alt werden, wird der Atommüll in neue Castoren umgepackt. Das müsste vor einer Endlagerung sowieso gemacht werden und war von Anfang an so geplant.