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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Traumtänzer kann jeder werden.

Muß nur nicht nachdenken, oder irgendwelchen Unsinn glauben, den Verschwörungstheoretiker oder andere Menschen In wahnhafter Verblendung glauben.
Wenn Atomwaffen lokal existieren, können diese eingesetzt werden. Wie weit weg, entscheidet das Trägermittel. Auch Zugriffssicherheitsaspekte sind örtlich unterschiedlich - und erlauben prinzipiell Mißbrauch. Wer davor die Augen verschließt, dem ist nicht zu helfen.
Der einzig realistische Weg wären sichere Kontrollmethoden, der Herstellung und mögliche Lagerorte unterliegen. Schwierig machbar, außerdem müßten bestehende Systeme sofort zentral und sicher vernichtet werden: Ab in die Sonne?
Gegenwärtig irreal, d.h. nur der ist geschützt, der auch Waffen gleicher Art hat. Korea versucht das, andere Staaten auch. Eigentlich wahnwitzig: damit erklärt man sich von vorn herein selber zum legitimen Kriegsziel (bei Jemen reichen schon normale Schiffsraketen dazu aus).

Andererseits: Wenn ein gut mit Waffen bestückter Staat außer demokratischer Kontrolle gerät, und aus Gier (in Kriegen geht es immer auch um Besitz) einen Krieg veginbt, ist es zu spät, diese Waffen herzustellen. Wir sehen das überdeutlich: selbst mit viel Geld ist das problematisch, selbst bei einfacher Munition.
Ursache ist der Kapitalismus: lange Zeit ohne Krieg bedeutet wenig Waffenumsatz und geringe Rüstungsgüterproduktion. Sicherheitsverbünde, die auf Verteidigung ausgelegt sind, brauchen ja kaum Angriffssysteme - wenn es eng wird, werden Atomwaffen eingesetzt. Das funktioniert, aber nur, wenn man genügend solche besitzt. Wer meint, da mit guten Wirten etwas ausrichten zu können, rekapituliere das Geschehen in drr Ukraine. Angeblich eine Bedrohung für Rußland, muß praktisch ständig geliefert werden, was an Munition und Waffen ereeichbar ist. Eine Bedrohung für Rußland?
Es ist lediglich Machtgier, paranoide Furcht vor selbsterklärten "Feinden", die sich zur Verteidigung schon verbünden mußten, um diese halbwegs leisten zu können. Aber ein psychisch auffälliger Machtapparat ist gefährlich, ganz zweifelsfrei. Die Nato ist dagegen ruhig, berechnet Gefahren kühl und genau, ist beherrschbar. Ohne Putin: wie würde der Leser das in Rußland einschätzen?
Aus diesem Grund: Putin hat Aromwaffen in Kaliningrad und Weißrußland stationiert - sicher nicht Placebos. Da bleibt zur Wahrung der Chancengleichkeit (kurze Reaktionswege) zzr Aufrechterhaltung der Abschreckung gar nichts anderes übrig, als gleichzuziehen, entsprechend der Kandesgröße dort die gleiche Reaktionszeit zu erzielen.

Würden sie einem bewaffneten Räuber mit Spritzpistolen gegenüberstehen wollen?
Ich nicht, zumindest muß ich eine reale Chance haben, mich zu wehren. Hat da wer Mitleid mit dem armen Räuber? Das ist schnell letal.
Deshalb meine Meinung: zumindest gleiche Waffen, was Atomwaffen bis in den 10Mt TNT-Bereich bedeutet. und nicht nur 10 Stück lagernd, sondern mindestens 50 in Einsatzbereitschaft.
Etwas anderes wird die jetzige russische Regierung als Schwäche deuten, und genau dadurch eine Gewinnchance sehen. Risiken sehen Kriminelle selten (sonst würden sie manches nicht tun). Ein Räuber ist für mich immer kriminell, unabhängig von seiner Sicht der Dinge.

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