Wie Sie weiß ich nicht, was da passiert ist. Ich gehe nur mal auf Ihre Wertungen ein.
Ich habe schon beobachtet, wie eine Frau im Bus mit FFP2-Maske einen anderen Passagier, der keine Maske trug, lange und ausführlich zur Rede stellte, er sei schuld, dass sie ihren Job verloren habe und so etwas. Sie hatte kein Problem, sich mit FFP2-Maske Gehör zu verschaffen. Und hat bis zur Haltestelle nicht aufgehört zu schimpfen. Und beide sind an der gleichen Haltestelle ausgestiegen.
Und ansonsten scheinen Sie das Problem der Diskriminierung nicht zu verstehen. Anderswo hatten wir das ja auch gerade schon. Es ist nicht die Aufgabe von Diskriminierten, sich diskriminieren zu lassen. Und auch nicht oberlehrerhaft, aufzuklären.
Ich erkläre Ihnen das mal, vielleicht verbessert das Ihr Verständnis für das Thema Diskriminierung. Meine allein erziehende Mutter wurde oft von Männern gelobt, wie emanzipiert sie doch sei. Was ein ganz dummer Fehler war. Meine Mutter hat die richtig zur Sau gemacht, die wussten danach nicht mehr, ob sie Männchen oder Weibchen waren. Ich verstand das als Kind erst gar nicht, das war doch ein Kompliment und nett gemeint. Nein, war es nicht. Es war Ausdruck von massiver Diskriminierung. Meine Mutter war völlig jenseits von Emanzipation. Gleichberechtigung war ihre gelebte Realität, es gab da keine Unterschiede, keinen Emanzipationsbedarf, nichts. Sie war einfach. Sie großzügig als emanzipiert zu loben ist massive Diskriminierung. Braves Hundchen, Wow, Du bist ja ein ganz ein Schlauer, Du.
Sie müssen noch viel lernen.
Einen Betrunkenen wegzudrücken ist nicht zwingend als erste Handgreiflichkeit anzukreiden. Wenn einem so ein Betrunkener ganz dicht auf den Leib rückt und seine Ausdünstungen über einen ergießt, dann geht er damit bereits zu weit. Ihn wegzudrücken ist ein Akt der Notwehr.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.02.2022 23:46).