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Avatar von Henko
  • Henko

mehr als 1000 Beiträge seit 24.03.2013

Re: Dieser angebliche Vorgang ist meiner Ansicht komplett unglaubwürdig....

Wie Sie weiß ich nicht, was da passiert ist. Ich gehe nur mal auf Ihre Wertungen ein.

Ich weiss auch nicht was passiert ist und ging eben auf die Dinge ein, die mir unschlüssig erschienen.
Warum, vielleicht weil es einfach schlecht erzählt ist oder so, kann ich nicht beurteilen.

Ich habe schon beobachtet, wie eine Frau im Bus mit FFP2-Maske einen anderen Passagier, der keine Maske trug, lange und ausführlich zur Rede stellte, er sei schuld, dass sie ihren Job verloren habe und so etwas. Sie hatte kein Problem, sich mit FFP2-Maske Gehör zu verschaffen. Und hat bis zur Haltestelle nicht aufgehört zu schimpfen. Und beide sind an der gleichen Haltestelle ausgestiegen.

Mag sein, dass ein Damen gibt, die auch durch die FFP2 verständliche rumlamentieren können.
Aber sehe ich da schon einen Unterschied, ob man als "Passagier" (Mann?) mit einer diskutierenen Frau freiwillig an der gleichen Haltestelle aussteigt, bzw. als Aggressorin mit dem passiven "Opfer" ihrer Diskussionswut an der selben Haltestelle aussteigt oder ob man als einzelnes Mädchen mit einer Gruppe Betrunkener an der selten Haltestelle aussteigt, von der man sich vorher noch (so habe ich es verstanden) massiv bedroht fühlte.
Diese Handeln vermundert mich zumindest. Dich nicht?

Einen Betrunkenen wegzudrücken ist nicht zwingend als erste Handgreiflichkeit anzukreiden. Wenn einem so ein Betrunkener ganz dicht auf den Leib rückt und seine Ausdünstungen über einen ergießt, dann geht er damit bereits zu weit. Ihn wegzudrücken ist ein Akt der Notwehr.

Subjektiv kann ich diese Sicht je nach Situation durchaus verstehen, objektiv ist es natürlich nicht so.
Notwehr setzt immer das mildeste Mittel zur Abwehr voraus. Hier wäre es Ansprechen oder Weggehen.

Ausserdem schien in der Situation ein Wort das andere zu ergeben, dann wurde von der Geschädigten die Grenze zur körperlichen Tätigkeit überschritten...
Vielleicht verständlich, aber sicherlich nicht fördernd und wenn man mit einer Person einen verbalen Streit hat und aufeinmal wird es körperlich, reagiert man natürlich auch anders, als wenn es von der Gegenseite bei Worten bleibt.

Was wäre andersrum, wenn die Betrunkenen das Mädchen als sie (zumindest kurzzeitig - so selbst die Polizeimeldung) in der Bahn die Maske nicht auf hatte geschubst hätten und dieses mit Angst vor Ansteckung begründen würden?
Wäre doch genauso dumme "Notwehr"....auch hier wäre doch erstmal ein sachliches "setzen Sie bitte die Maske auf" angebracht, als ein Schubser!?

Ps: Nebenbei sei gesagt, dass die Schilderung auf die ich eingehe die subjektive Schilderung der Geschädigten ist...würde man die Gegenseite hören, wars vielleicht doch nicht nur so kleiner Schubser...würde man nen unbeteiligen Zeugen hören, vielleicht irgendwas zwischen beiden...
Aber egal, ich wollte ja auch nur drauf eingehen, was nur die Geschädigte sagt und ansich schon ohne jede Gegenperspektive nicht schlüssig ist.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.02.2022 00:09).

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