Wagenrecht schrieb am 13.02.2022 01:00:
Jaja. Diese Geisteshaltung kommt hier zum Ausdruck. Das Recht des Stärkeren. Der LKW ist im Recht, einem die Vorfahrt zu nehmen. Schuldig ist der andere, nämlich selbst schuld. Warum soll da der LKW-Fahrer noch aufpassen?
Verantwortungsverlagerung. Victim blaming. Und um diesen Blödsinn irgendwie hin zu bekommen, wird dann behauptet, der Radfahrer sei absichtlich in den LKW gefahren. Die Frau habe vergewaltigt werden wollen. Oder verprügelt werden wollen. Geradezu gebettelt haben sie darum. Und wenn man sich alles gefallen lässt, hat man auch darum gebettelt. Man hätte sich ja wehren können. Man muss sich ja nicht immer alles gefallen lassen und dann jammern.
Ok, dann steht auf deinem Grabstein: "Er hatte Recht"
Und nun? Du bist tot, der LKW-Fahrer seinen Führerschein los und sonst so?
Dein Gefasel kannst du dir klemmen, primär gilt das Recht des Stärkeren, das kannst du noch so scheiße finden und du kannst noch so viel Recht bekommen ... wenn du futsch bist, dann bist du futsch und dann hast du von deiner Moral und deinem Recht gar nichts.
Du bist genauso ein Realitätsverweigerer, wie diejenigen, die ich als Beispiel anführte.