da an Menschenverachtung, wohl aus Harmonie- und -Deeskalationswillen, geschrieben haben.
Aktuell haben wir folgenden Ablauf belegt:
- Sie steigt mit Maske in die Bahn und wieder aus.
- An der Haltestelle wird sie von in unbekanntem Ausmaß Alkoholiserten zusammengeschlagen.
Unbestritten ist:
Nach gegenwärtigem Stand der Berichterstattung wurde die junge Frau rassistisch angepöbelt.
Die junge Frau hat die Maske abgenommen und etwas geantwortet auf die Pöbelei.
Von "Schuld" zu sprechen, wenn sich ein Mensch gegen Diskriminierung verbal wehrt zeigt eine Haltung, der ich nicht folgen kann. Man kann davon sprechen, ob das geschickt war. Des exculdiert die Gewalttäter nicht.
Im Zusammenhang mit der Gewalttat in dem Ablauf braucht es die Haltung eines Juristen im Sinne der Juristenwitze, um aus einer Antwort auf Beleidigungen eine "Schuld" mit dem Ziel einer Exculpierung zu konstruieren. Das erinnert mich an die Frauen, die Schul an ihrer Vergewaltigung gewesen sein sollen, weil sie einen Körper haben. Entsprechende Urteile gab es genug und auf Miniröcke schauende Polizisten, die Protokolle eher mit Blick auf die Kleidung als die Tat aufnahmen, hat es auch immer wieder gegeben. Diese Mentalität wurde zurückgedrängt und mit dem Rassismus wird das auch gelingen.