Es ist einfach entschieden zu wenig, lediglich alle ZEHN(!) Jahre über sich zwangsläufig ergebende Probleme, natürlich eher unverbindlich und auch nur höchst vereinzelt nachzudenken. Dass die Identitäten der ankommenden Leute ganz offensichtlich völlig egal sind, war noch NIE(!) ein haltbarer Zustand!
Der Tunesier war den Behörden im Zusammenhang mit Menschenhandel, illegalem Aufenthalt und der Gefährdung der Staatssicherheit aufgefallen, sowie den schwedischen wegen Drogenhandel und Geldwäsche –dort hatte er 30.000 EUR in der Tasche. Er hatte ein radikales Profil und wollte in den bewaffneten Jihad ziehen.
Aber –darüber hinaus– habe es keine, den belgischen Diensten bekannte, konkreten Hinweise auf eine Radikalisierung gegeben. Für seine Abschiebung scheint leider niemand "Tunesien" auf der Karte gefunden zu haben, vielleicht war einfach das Telefon kaputt, oder man hatte sich einfach selbst "radikalisiert".
Für die offene Gesellschaft sind es schwere Zeiten. Einfache Lösungen gibt es nicht.
Natürlich gibt es Lösungen. Dass die grundsätzlich und immer "einfach" wären, hat nie jemand behauptet. Einen veritablen Dachschaden mit "Offenheit" zu verwechseln, ist als Lösung jedenfalls denkbar ungeeignet.