Der Artikel lässt sich darüber aus, daß aufgrund des Alterungseffekts der Anstieg de Sterblichkeit erwartbar war, garniert mit einer philosophischen Erörterung, was denn Übersterblichkeit überhaupt bedeute.
Geht man in die Statistik, stellt man jedoch schnell fest, dass sich die Sterblichkeit der 80 jährigen gegenüber 2020 sogar erholt hat, dafür sind die Altersgruppen bis 70 überproportional betroffen. Damit entfällt jedoch die Grundlage für die Alterungshypothese. Wir haben es also offenbar mit einer "echten" Übersterblichkeit zu tun, die auch die Jüngeren erfasst hat.. Insbesondere nach der massiven Impfkampagne ist das um so erstaunlicher. Lockdownfolgen durch Stubenhockermentalität und Gewichtszunahme sind Langzeiteffekte, die in 10 Jahren auf die Statistik durchschlagen, aber nicht heute.
Somit bleibt die Ursache der Übersterblichkeit 2021 unbekannt und in dem Beitrag wohl auch unerkannt.