Das wurde mit Zahlen widerlegt.
Das allerdings kann ich dem Artikel so noch nicht entnehmen.
Was ich da finde, ist z.B.:
Die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich der Hauswurfsendungen wird seit Jahren ressourcenschonender und effizienter.
Also: immerhin besser als früher, wobei das schon für die kleinste messbare Verbesserung zutreffen würde. Aber das ist etwas anderes als "nicht umweltschädlich".
Und sich auf das zu bedruckende Papier zu fokussieren, spricht ein bisschen dafür, dass es in den anderen Bereichen noch hapert: was ist mit den Farben, wie unweltschädlich sind die? Was ist mit den Transporten? ...
blu_frisbees "Mein Käckerchen ist ganz klein" bringt es besser auf den Punkt: die Argumentation bezieht sich weitgehend darauf, daß Werbung nicht ganz so schrecklich umweltschädlich ist, wie dargestellt wurde.
Aber auch "ein bisschen umweltschädlich" ist eben immer noch "zu umweltschädlich", wenn dem kein angemessener Nutzen gegenübersteht - und da wäre noch viel drüber zu diskutieren, welches Maß an "Produktinformation" welche (Umwelt-)Kosten verusachen darf...