Auch auf russischer Seite sind seit geraumer Zeit ausländische Kämpfer aktiv, darunter auch Rechtsextremisten, wie der Blick nach Schweden zeigt.
So formuliert ist die Aussage unwahr, ja perfid. Sie klingt, als rede man von regulären russischen Soldaten, wenn wie danach weiter ausgeführt wird, in Wirklichkeit ein obskures 'Russian Imperial Movement' involviert ist, dass selbstverständlich nicht das Geringste mit russischen Staatsstrukturen zu tun hat.
Natürlich gibt es auch in Russland, wie in jedem europäischen Land, gewaltbereite Rechtsextremisten. Es ist aber entscheidend, ob diese, wie in der Ukraine in die staatlichen Armeestrukturen eingebettet und von nato-Kräften ausgebildet werden, oder ausschliesslich im Rahmen rechtsextremer Organisationen, etwa Blood and Honour, um ein Beispiel zu nennen, ihr Unwesen treiben.
Neuber stellt die Umtriebe beider Seiten auf dieselbe Stufe. Das ist objektiv nicht haltbar.