> Wer die griechische Geschichte vergessen hat, der sollte die Zeit der
> Diktatur schnell mal rekapitulieren. Da machen dann sofort die vielen
> immer noch laufenden Waffenlieferungen Sinn --- und es sieht mehr
> nach einem zweiten Syrien aus.
Völlig richtig. Vor allem: Diktaturen bringen einen Wachstumsimpuls
grandiosen Ausmaßes. Man sollte sich also darüber klar sein, mit wem
die Marktradikalen im Zweifel paktieren werden, wenn's ums
Geldverdienen geht. Und darum geht es ja eigentlich immer. Ob
Faschisten oder sog. Kommunisten (vgl. China) ist dem Kapital dabei
völlig egal. Hauptsache die Bevölkerung wird ausreichend geknechtet,
damit man all die unmenschlichen Arbeitsbedingungen durchdrücken
kann, um maximale Profite zu erzielen. Diktatur ist ganz klar ein
Standortvorteil. Demokratische Wahlen, Menschenrechte oder
Arbeitsgesetze hindern da nur.
Den meisten Profit kann man immer noch aus (unbezahlter) menschlicher
Zwangsarbeit holen. Man müsste mal ausrechnen, was das weltweite
Bevölkerungswachstum für Gewinne einbringt. Ein Roboter ist doch viel
zu teuer, wenn hundert Kinder für einen Hungerlohn (oder für lau) die
gleiche Arbeit erledigen. Es müssen nur ein paar Cent sein, damit sie
zu viel zum Sterben und zu wenig zum Aufbegehren haben. Für alle
anderen entwickeln wir die Matrix: Ein Leben in Wohlstand und Luxus,
eine Traumwelt, nach der alle streben und für die alle bereit sind,
uns das Wertvollste zu geben, was sie besitzen.
Na ja, und wer sein Leben für eine andere, womöglich noch
"gerechtere" Sache opfern will: Den schießen wir halt über den
Haufen. Macht doch nix. Das schlechte Gewissen spülen wir in der
Pause mit Champagner runter. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Willkommen in der besten aller möglichen Welten!
> Diktatur schnell mal rekapitulieren. Da machen dann sofort die vielen
> immer noch laufenden Waffenlieferungen Sinn --- und es sieht mehr
> nach einem zweiten Syrien aus.
Völlig richtig. Vor allem: Diktaturen bringen einen Wachstumsimpuls
grandiosen Ausmaßes. Man sollte sich also darüber klar sein, mit wem
die Marktradikalen im Zweifel paktieren werden, wenn's ums
Geldverdienen geht. Und darum geht es ja eigentlich immer. Ob
Faschisten oder sog. Kommunisten (vgl. China) ist dem Kapital dabei
völlig egal. Hauptsache die Bevölkerung wird ausreichend geknechtet,
damit man all die unmenschlichen Arbeitsbedingungen durchdrücken
kann, um maximale Profite zu erzielen. Diktatur ist ganz klar ein
Standortvorteil. Demokratische Wahlen, Menschenrechte oder
Arbeitsgesetze hindern da nur.
Den meisten Profit kann man immer noch aus (unbezahlter) menschlicher
Zwangsarbeit holen. Man müsste mal ausrechnen, was das weltweite
Bevölkerungswachstum für Gewinne einbringt. Ein Roboter ist doch viel
zu teuer, wenn hundert Kinder für einen Hungerlohn (oder für lau) die
gleiche Arbeit erledigen. Es müssen nur ein paar Cent sein, damit sie
zu viel zum Sterben und zu wenig zum Aufbegehren haben. Für alle
anderen entwickeln wir die Matrix: Ein Leben in Wohlstand und Luxus,
eine Traumwelt, nach der alle streben und für die alle bereit sind,
uns das Wertvollste zu geben, was sie besitzen.
Na ja, und wer sein Leben für eine andere, womöglich noch
"gerechtere" Sache opfern will: Den schießen wir halt über den
Haufen. Macht doch nix. Das schlechte Gewissen spülen wir in der
Pause mit Champagner runter. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Willkommen in der besten aller möglichen Welten!