Oscar Alx schrieb am 26.08.24 09:38:
„Wenn ich ein arabischer Führer wäre, würde ich niemals ein Abkommen mit Israel unterzeichnen. Es ist normal; wir haben ihr Land eingenommen. Es ist wahr, dass Gott es uns versprochen hat, aber wie könnte sie das interessieren? Unser Gott ist nicht der ihre. Es hat Antisemitismus gegeben, die Nazis, Hitler, Auschwitz, aber war das ihre Schuld? Sie sehen nur eines: Wir sind gekommen und haben ihr Land gestohlen. Warum sollten sie das akzeptieren?“ - David Ben Gurion, Gründer von Israel
Und die Nakba, der Prozess des Stehlens des Landes war grausam. Dass die arabische Welt Israel schon vor mehr als 20 Jahren volle Anerkennung zugesichert hat, wenn es sich nur auf die Grenzen von 1967 zurückzieht ist etwas anderes. Israel ist kein Opfer, es ist Täter.
War es nicht eigentlich so, dass die arabischen Landbesitzer den Juden vor dem ersten Krieg 1948 das Land verkauft haben? Und das Geld gerne genommen haben?
Und parallel in Zusammenarbeit mit den Nazis den Hass der einfachen Araber auf die Juden geschürt haben, um sich dann das Land wieder ohne Bezahlung zurück zu holen.
Mir ist nicht bekannt, dass vor der Staatsgründung Israels Juden "arabisches" Land gewaltsam an sich genommen hätten.
Nicht zu vergessen, das die anderen arabischen Länder nach der Staatsgründung Israels fast eine Million Juden entschädigungslos vertrieben haben und sich an deren Besitz bereichert haben. Diese Länder sind jetzt mehr oder weniger "judenfrei"
Mit ein Grund, warum Israel plötzlich so viele Juden im eigenen Land ansiedeln musste. Andere Länder - u.a. auch europäische - waren zur Aufnahme nicht bereit.
Auf der arabischen Seite zu stehen fühlt sich für mich daher moralisch falsch an.