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  • fauental

353 Beiträge seit 12.09.2019

Re: K*******, Korruption und Kriminalität

Karl Sten schrieb am 26.08.2024 13:27:

Die Araber waren in diesem Gebiet nicht indigen, sondern sind erst mit der islamischen Expansion als Kolonialherren nach Palästina gekommen.

Juden dagegen gibt in den Gebiet ununterbrochen seit 3.500 Jahren - davon rund 1.700 Jahre in einem eigenen Staat.

Krasse Theorie! Also hat nach deiner Meinung jedes"Volk" das Recht auf Land, weil es in ihrem heiligen Buch steht oder weil Sie dort vor tausenden Jahren schon mal gelebt haben.

Das würde bedeuten, alle Europäer müssten erst mal aus Amerika raus. Auch in Europa gebt dann ziemlich viel Ansprüche. Alleine die Aufarbeitung der ganzen Völkerwanderungen.

Deine These bedeutet ziemlich viel Krieg.

Oder gilt das nur für Menschen mit einer jüdischen Mutter? Dann ist es Rassimus und Doppelmoral. Naja, die Einwanderung nur für jüdische Menschen nach Israel ist natürlich klassischer Rassimus. Wenn Deutschland das einführen würde, würde es nur so Nazissprüche weltweit regnen.

Mal ganz abgesehen von der ziemlich wirren und unwahren Behauptung, das die jüdischen Zionisten schon seid 3500 Jahren unterunterbrochen in Palästina leben.

Die Zionisten waren zu 99 % Aschkenasimasch. Also mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren. Diese erkennt man auch an der Heute noch helleren europäischen Hautfarbe der Nachfahren.

Denn Gal Gadot und viele andere Israelis sehen bestimmt nicht nach naher Osten aus.

Aber die palästinenschen Juden, Christen und Juden leben dort schon sehr lange zusammen.

Hier aber irgendein Recht auf Palästina für die palästinenschen Juden abzuleiten, ist mit Verlaub sehr gewagt und geht sehr in Richtung Rassentheorie und Eugenik. Landbesitz sollte nicht nach Rasse oder Religion gekoppelt sein. Auch kann niemand kann über solch einen langen Zeitraum den Stammbaum und die Religion rechtssicher nachweisen. Mal ganz abgesehen von den schwachen Argument, das das Land den Juden von Gott versprochen wurde.

Postskript:

Was mir gerade auffällt, das ihr NATO-Fanboys bei der Ukraine genau andersrum argumentiert. Hier zählen historische Verflechtungen auf einmal garnichts. Aber das passt ja auch wieder zu Euer zur Schau gestellten Doppelmoral. Ihr folgt halt immer den Vorgaben aus Washington.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.08.2024 22:42).

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