Mal wieder ein suhlen in den Folgen des Judenhasses. Wo sind arabische Stimmen, die eine friedliche Perspektive aufzeigen statt Opfer zu beklagen, die durch die Verbohrtheit einer Organisation entstanden sind, die keine friedliche Perspektive will. Was soll denn also sonst dort passieren? Warum nicht mal ein Aufbrechen der gebetsmühlartigen Wiederholungen der Anklage um Israel als das Böse darzustellen. Dann brauch man sich ja auch keine Gedanken über das Danach machen. Es ist schade, das selbst Künstler, die doch ein etwas freieres Bewusstsein haben könnten, nur wieder beklagen können statt einen Aufbruch zu formulieren. Ohne eine arabische Zivilgesellschaft, die Israel die Hand reicht, wird es weiter sinnlose Opfer geben. Dazu gehört auch, sich von der Opferperspektive zu lösen und Verantwortung zu übernehmen.