Mich kotz dieses Ideologische Schwarz-Weiß Denken sowas von an. Als ob es konventionelle Landwirtschaft und Öko-Landwirtschaft zwei gegensätzliche Pole sind!
Kein Landwirt will unnötig Dünger und Herbizide und Pestizide ausbringen, denn die Kosten richtig Geld! Auf lokale Gegebenheiten angepasste Pflanzensorten würden sie auch gerne nehmen, um sich von der Abhängigkeit der Agrarmultis zu entkommen.
Wie wärs wenn der Staat als kostenlosen Service die geballten Umweltdaten die man per Satellit von jedem Feld auf der Welt jetzt hat mal auswertet und um einen idealen Düngerplan für jedes Feld zu erstellen? Dann könnte der Landwirt auch wirklich nur so viel Dünger austragen wie nötig.
Wie wärs mit Forschung und Förderung von lokalen Fruchtsorten?
Genauso, wie es schon in dem Artikel erwähnt wurde, bringen regelmäßige Grünstreifen den gleichen Bonus an Artenvielfalt wie Ökolandwirtschaft. Noch mehr bringen Naturhecken, wie die hedge rows welche in England üblich sind. Wie wärs wenn man diese fördert? Solche Grünstreifen reduzieren den Pestizideinsatz auf ein Bruchteil.
Wie wärs wenn man einfach Feldfolge zwanghaft vorschreibt? Damit wäre schon viel mehr gewonnen als irgendwelche Ökolandbau Quoten.