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  • evl

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Re: Immer dieses Ideologische Schwarz-Weiß Denken - Kotz!

Arutha schrieb am 02.03.2023 13:07:

Nun, die Landwirte haben schon sehr genau Pläne welche Düngemittel sie in welchen Mengen brauchen...aber nicht mal die berechten Mengen bekommen sie..
Sie sind übrigens auch Experten in Fruchtfolge, und wissen was sie tun...
Es gibt schon Gründe dafür das unser Landwirtschaft immer mehr Teile der Welt mitversorgen konnten... Richtig, Konten, denn Idiologien senken die Erträge.
Bei den Hecken hast du Recht. Ersetzt endlich die Bäume an den Bundesstraßen durch Hecken....das würde richtig Menschenleben retten.

Wegen Fruchtfolge, in Deutschland ist es in der Regel zum Glück noch gängige Praktik. Ist auch eines der Gründe warum die Weizenernte in Deutschland pro Hektar höher als in den USA ist, bei niedrigerem Einsatz von Düngemittel und auf dem Papier schlechtere Böden und klimatischen Bedingungen.

Aber wegen Düngung gibt es durchaus Optimierungspotenzial wenn man die Nitratbelastung vom Grundwasser ansieht.

Was ich sagen will, und da scheinst du mir zuzustimmen, ist dass es in der Konventionellen Landwirtschaft auch viel potenzial gibt den Schaden auf Biodiversität zu reduzieren ohne die massiven Einbußen in Erträgen von der Ökolandwirtschaft zu haben. Und dieser Kreuzzug gegen Kunstdünger ist schon völlig Hirnrissig, das ist was uns die Ernährung sichert und im Prinzip ist dies neutral was der Ökologie angeht, da gilt natürlich "die Dosis macht das Gift".

Ein Selbsterntefeld bei mir in der Nähe würde die Bedingungen für Ökologische Landwirtschaft übererfüllen wäre es nicht für die Verwendung von Kunstdünger. Aber das können sie nicht ersetzen, würde ihre Preise in Regionen erhöhen die von den Kunden nicht akzeptiert werden.

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