Mit den gleichen Bier- und Fleischbergen - oder vernünftig?
Kurz der Ertrag ist zwischen 70% und 50% des Ertrages von Heimarbeitern der Agrochemie (die sich selbst als konventionelle Landwirte bezeichnen ...).
(Auch da kann man schön variieren, wenn man bewässert und intensiv mechanisch arbeitet kann das bei entsprechender Fruchtfolge durchaus vergleichbare (aber nicht so stabile) Erträge geben. Es gibt auch "'Ökowinbauern'" die spritzen Ihren ganzen Wingert mit Kupfer grün und blau - und bekommen gute Erträge - man kann auch "ökologisch" abwirtschaften. )
In unseren Breiten würde das (bei halbwegs erträglichem Wetter/Klima...)für unsere Bevölkerung locker ausreichen - zumal der Verlust von Ackerland eingedämmt würde und die allfällige Nitratbelastung des Grundwassers absinken würde (in ein paar Jahrzehnte/Jahrhunderten je nach Aquifer).
D. als Exportweltmeister von Mastschweinprodukten - wäre dann aber eher ein Auslaufmodell.
Einen nicht erwähnten, gravierenden Nachteil der Ökolandwirtschaft gibt es.
Man braucht mehr Beschäftigte und hat höhere (Klein)Logistikaufwendungen. (Regional, saisonal verteilt geerntete kleine lokale, schwankende Erträge aus verschiedenen Fruchtfolgen - sind anderes zu planen als die 40 Tonner aus Pestizd-Tirol oder Pestizid-Plasik-Spanien, die hier verläßlich die Supermärkte abfahren.)
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