In den USA wird Ronald Reagan wegen seiner Verdienste heutzutage immer noch hoch angesehen, unter seiner Führung überwanden die USA ihre Vietnam-Trauma. Ach so seine Verdienste, diese da wären:
Da fällt mir als erstes die Iran-Contra-Affäre ein, da beugte er persönlich in seinem antikommunistischen Eifer ganz einfach die Gesetze. Dann die Unterstützung unserer Gotteskrieger in Afghanistan, die uns bis heute beschäftigen, den Inselstaat Grenada ließ er auch noch besetzen. Mal ganz nebenbei in Mitteleuropa wollte Ronald Reagan einen lokal begrenzten Atomkrieg führen.
Anders als der Autor würde ich sagen der Mann betrieb eine Aufrüstungspolitik bis zum Ende seiner Amtszeit. Innenpolitisch weichte Reagan die Gesetze so auf das die Gewerkschaften teilweise marginalisiert wurden, die hielt Ronald Reagan für primär kommunistisch. In seiner Amtszeit stiegen Gangs auf wie Mara Salvatrucha oder M-13, die Bloods und die People Nation, die ganze Bezirke in den großen Städten unter ihre Kontrolle brachten. Die sogenannten Reaganomics zielten darauf ab, die amerikanischen Arbeiter und die Mittelschicht in den USA ihres bescheidenen Wohlstands zu berauben.
Ganz nebenbei mit der Wende in der DDR im Herbst 89 hatte Ronald Reagan genauso viel zu tun wie Helmut Kohl, das machten die DDR-Bürger schon selber. Der viel gerühmte Beitritt der DDR zur Bundesrepublik erfolgte im Sommer/Herbst 1990 und nicht im Herbst 89, soviel Zeit sollte schon sein um Erwähnt zu werden.
mfg
Sanherib123