kakophon schrieb am 17. Dezember 2007 18:45
> bis 1979 war mein heimatland eine prowestliche monarchie unter einem
> korrupten, aber friedlichen könig. das land war zurückgeblieben und
> arm.
Das trifft es schon sehr gut. In weiten Teilen des Landes
"herrschte" der König so viel oder so wenig, wie August der Starke
als König von Polen über Polen herrschte.
Für die Stämme und Volksgruppen war der König der kleinste gemeinsame
Nenner und solange er nicht in ihre tradierten Rechte eingriff - und
mir ist nicht bekannt, wann er dies je getan hatte - ließen sie ihm
seine europäischen Marotten, die ihm so zu sagen "zugestanden"
wurden.
Draußen aber war,wie Du schreibst, das Land "zurück geblieben".
Herrschten feudale und vorfeudale Zustände, deren Tradition nicht mal
wirklich islamisch waren sondern oft noch viel älter. Was sie
allerdings nicht wirklich sympatischer macht.
Vorsichtig ausgedrückt.
> bis 1979 war mein heimatland eine prowestliche monarchie unter einem
> korrupten, aber friedlichen könig. das land war zurückgeblieben und
> arm.
Das trifft es schon sehr gut. In weiten Teilen des Landes
"herrschte" der König so viel oder so wenig, wie August der Starke
als König von Polen über Polen herrschte.
Für die Stämme und Volksgruppen war der König der kleinste gemeinsame
Nenner und solange er nicht in ihre tradierten Rechte eingriff - und
mir ist nicht bekannt, wann er dies je getan hatte - ließen sie ihm
seine europäischen Marotten, die ihm so zu sagen "zugestanden"
wurden.
Draußen aber war,wie Du schreibst, das Land "zurück geblieben".
Herrschten feudale und vorfeudale Zustände, deren Tradition nicht mal
wirklich islamisch waren sondern oft noch viel älter. Was sie
allerdings nicht wirklich sympatischer macht.
Vorsichtig ausgedrückt.