MPolo schrieb am 15. November 2013 17:15
> Ich hatte den Eindruck für dich wären Indianer generell Jäger und
> Sammler gewesen.
Da hab ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Ich hab mich darauf
verlassen, dass im verlinkten Artikel eine ausreichende Anzahl
indigener Jäger- und Sammlergesellschaften erwähnt wurden.
> ...
> Ich kanns mir wirklich nicht vorstellen.
Du brauchst mehr Phantasie. ;-)
> Weißt du, Jäger- und
> Sammlergesellschaften die umherziehen, das sind Sippen.
Üblicherweise.
> Wenn die fremdes Blut zu sich bekommen haben dann haben sie das
> reproduktoinstechnisch ausgenutzt, sprich die waren bestrebt fremde
> Menschen in ihren Stamm zu integrieren, und nicht eine parallele
> Unterschicht aufzubauen.
Bei weiblichen 'Sklaven' war das sicher nicht so selten. Aber die
Haida und Tlingit waren beispielsweise sehr exklusiv. Bei denen gab
es eine relative große 'Unterschicht'.
> Erstens, zweitens sind das kleine Gruppen
> gewesen, 60, 80 Leute vielleicht. Da kennt jeder jeden.
Man kann auch seine Sklaven kennen.
> Das waren
> sehr demokratische Gruppen. Da gab es keine Kasten, Klassen oder
> Stände, jeder war gleich viel wert.
Das fällt jetzt aber unter die Rubrik 'Legende'. Die meisten
indigenen Gesellschaften waren streng hierarchisch strukturiert.
> Drittens braucht es meiner Meinung nach ein geschriebenes Recht
> um Sklaven zu halten, was die Nomanden nie hatten.
Das braucht es am Allerwenigsten.
> Ich hatte den Eindruck für dich wären Indianer generell Jäger und
> Sammler gewesen.
Da hab ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Ich hab mich darauf
verlassen, dass im verlinkten Artikel eine ausreichende Anzahl
indigener Jäger- und Sammlergesellschaften erwähnt wurden.
> ...
> Ich kanns mir wirklich nicht vorstellen.
Du brauchst mehr Phantasie. ;-)
> Weißt du, Jäger- und
> Sammlergesellschaften die umherziehen, das sind Sippen.
Üblicherweise.
> Wenn die fremdes Blut zu sich bekommen haben dann haben sie das
> reproduktoinstechnisch ausgenutzt, sprich die waren bestrebt fremde
> Menschen in ihren Stamm zu integrieren, und nicht eine parallele
> Unterschicht aufzubauen.
Bei weiblichen 'Sklaven' war das sicher nicht so selten. Aber die
Haida und Tlingit waren beispielsweise sehr exklusiv. Bei denen gab
es eine relative große 'Unterschicht'.
> Erstens, zweitens sind das kleine Gruppen
> gewesen, 60, 80 Leute vielleicht. Da kennt jeder jeden.
Man kann auch seine Sklaven kennen.
> Das waren
> sehr demokratische Gruppen. Da gab es keine Kasten, Klassen oder
> Stände, jeder war gleich viel wert.
Das fällt jetzt aber unter die Rubrik 'Legende'. Die meisten
indigenen Gesellschaften waren streng hierarchisch strukturiert.
> Drittens braucht es meiner Meinung nach ein geschriebenes Recht
> um Sklaven zu halten, was die Nomanden nie hatten.
Das braucht es am Allerwenigsten.