Peter Brülls schrieb am 16. November 2013 10:59
> Rainald Koch schrieb am 15. November 2013 22:21
>
> > Siedlungsmüll? Das setzt schon eine starke Änderung des Verhaltens
> > voraus, damit ein Selektionsvorteil überhaupt entsteht.
> >
> > Zurückgelassene Knochen abgenagt? Wenig ergiebig.
> >
> > Viel wahrscheinlicher: Zur fraglichen Zeit, vor gut 20.000 Jahren,
> > hatten die Menschen in Europa Distanzwaffen,
> >
> > https://de.wikipedia.org/wiki/Solutr%C3%A9en
> >
> > konnten aber nicht schnell genug laufen, um Wild, das nur verletzt
> > war, zur Strecke zu bringen.
>
> Natürlich können Menschen das tun.
Können schon, aber es kostet viel Energie. Wenn man das vermeiden
kann, tut man es. Vergleicht man den Wolf mit dem Menschen, dann ist
der Menschen besser im Töten, der Wolf ist der bessere Sprinter. Bei
der Hetzjagd ist der Mensch in heißen Gegenden besser, der Wolf in
kühlen. Europa, wo die Domestikation stattfand, ist eher kühl.
Zusammenarbeit wäre also durchaus vorteilhaft.
> Rainald Koch schrieb am 15. November 2013 22:21
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> > Siedlungsmüll? Das setzt schon eine starke Änderung des Verhaltens
> > voraus, damit ein Selektionsvorteil überhaupt entsteht.
> >
> > Zurückgelassene Knochen abgenagt? Wenig ergiebig.
> >
> > Viel wahrscheinlicher: Zur fraglichen Zeit, vor gut 20.000 Jahren,
> > hatten die Menschen in Europa Distanzwaffen,
> >
> > https://de.wikipedia.org/wiki/Solutr%C3%A9en
> >
> > konnten aber nicht schnell genug laufen, um Wild, das nur verletzt
> > war, zur Strecke zu bringen.
>
> Natürlich können Menschen das tun.
Können schon, aber es kostet viel Energie. Wenn man das vermeiden
kann, tut man es. Vergleicht man den Wolf mit dem Menschen, dann ist
der Menschen besser im Töten, der Wolf ist der bessere Sprinter. Bei
der Hetzjagd ist der Mensch in heißen Gegenden besser, der Wolf in
kühlen. Europa, wo die Domestikation stattfand, ist eher kühl.
Zusammenarbeit wäre also durchaus vorteilhaft.