frajo rolofs schrieb am 8. April 2003 17:48
> interpretamentum schrieb am 8. April 2003 0:59
> den verbrechern und luegnern sagen, dass sie verbrecher und luegner sind.
Vom Sagen alleine wird nichts passieren. Was meintest Du also damit?
> > Doch wurden wir nicht auch irgendwie "befreit"? Und wie geht es uns heute?
> "wir" ist in diesem zusammenhang vernebelnd.
> auch die frage "wie geht es uns heute?" ist nicht sauber zu
> beantworten, ohne das verschleiernde "uns" aufzudroeseln.
> "uns", den menschen auf diesem planeten naemlich, geht es sehr
> verschieden.
Gut, ich meinte unsere Vorfahren wurden befreit. Und ich meinte, wie
ginge es uns hier in Deutschland heute, wären unsere Vorfahren nicht
befreit worden. War das schlecht, dass diese Befreiung stattfand? Und
geht es nicht vielen Leuten auf der Welt schlecht, gerade weil sie
nicht frei sind/von nicht-demokratischen Regierungen unterdrückt
werden?
> wenn du aber "die deutschen" meinst,
> so erinnere ich mich an eine alte frau, [...] an einen leicht geistig behinderten mann, [...]
> bahnhofskontrollen, [...] an einen genialen professor der kosmologie.
Solche Geschichten gibt es doch überall. Ich glaube aber, dass es in
nicht-demokratischen Ländern viel mehr und viel schlimmere
Geschichten dieser Art gibt als hier, meinst Du nicht auch?
Ich sagte nicht, dass Demokratien optimal sind, doch ich finde, dass
es sich in ihnen besser leben lässt als in anderen Staatsformen.
> geh in die aussenbezirke dieser welt, dort kannst du sehen, wie es
> uns geht.
Was meinst Du damit? Dass es viele Stellen auf der Welt gibt, in
denen es übel aussieht? Auch hier in Deutschland?
Ja, das stimmt. <polemisch?> Ist es dann aber nicht geradezu
lobenswert von den Amerikanern, dass sie wenigstens auf einem kleinen
Fleck dieser Welt dabei sind, das Übel zu bekämpfen? Selbst wenn sie
dadurch auch eigene Interessen verfolgen? </polemisch?>
interp.
> interpretamentum schrieb am 8. April 2003 0:59
> den verbrechern und luegnern sagen, dass sie verbrecher und luegner sind.
Vom Sagen alleine wird nichts passieren. Was meintest Du also damit?
> > Doch wurden wir nicht auch irgendwie "befreit"? Und wie geht es uns heute?
> "wir" ist in diesem zusammenhang vernebelnd.
> auch die frage "wie geht es uns heute?" ist nicht sauber zu
> beantworten, ohne das verschleiernde "uns" aufzudroeseln.
> "uns", den menschen auf diesem planeten naemlich, geht es sehr
> verschieden.
Gut, ich meinte unsere Vorfahren wurden befreit. Und ich meinte, wie
ginge es uns hier in Deutschland heute, wären unsere Vorfahren nicht
befreit worden. War das schlecht, dass diese Befreiung stattfand? Und
geht es nicht vielen Leuten auf der Welt schlecht, gerade weil sie
nicht frei sind/von nicht-demokratischen Regierungen unterdrückt
werden?
> wenn du aber "die deutschen" meinst,
> so erinnere ich mich an eine alte frau, [...] an einen leicht geistig behinderten mann, [...]
> bahnhofskontrollen, [...] an einen genialen professor der kosmologie.
Solche Geschichten gibt es doch überall. Ich glaube aber, dass es in
nicht-demokratischen Ländern viel mehr und viel schlimmere
Geschichten dieser Art gibt als hier, meinst Du nicht auch?
Ich sagte nicht, dass Demokratien optimal sind, doch ich finde, dass
es sich in ihnen besser leben lässt als in anderen Staatsformen.
> geh in die aussenbezirke dieser welt, dort kannst du sehen, wie es
> uns geht.
Was meinst Du damit? Dass es viele Stellen auf der Welt gibt, in
denen es übel aussieht? Auch hier in Deutschland?
Ja, das stimmt. <polemisch?> Ist es dann aber nicht geradezu
lobenswert von den Amerikanern, dass sie wenigstens auf einem kleinen
Fleck dieser Welt dabei sind, das Übel zu bekämpfen? Selbst wenn sie
dadurch auch eigene Interessen verfolgen? </polemisch?>
interp.